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Ich als Eiskönigin: Mein erstes Meerjungfrauen-Shooting im Schnee

Es ist ein Winter im schlimmsten Lockdown, als ich den wunderbaren Fotografen Lars Reichenbach per Zufall via Facebook treffe.

Wir verstehen uns auf Anhieb so gut, dass die Ideen nach einem so langen Stillstand des Nichtstuns nur so übersprudeln!

Quasi von einem Tag auf dem anderen haben wir die Idee: wir shooten sofort – und zwar im Schnee!

Mein erstes Meerjungfrauen-Shooting im Schnee.
Mein erstes Meerjungfrauen-Shooting im Schnee.

Leichte Panik macht sich in mir breit, aber okay! Bei mir vor der Haustüre liegen gerade 25 Zentimeter Schnee.

Meine neue Tail ist gerade nach 54 Tagen Versandzeit aus Amerika endlich bei mir angekommen. Nur habe ich noch kein passendes Meerjungfrauen-Oberteil. Also, was macht man? Genau: man improvisiert an zwei Tagen insgesamt acht Stunden in der Nacht, um noch rechtzeitig fertig zu werden.

Der Tag des Shootings ist gekommen. Haare stylen, schminken, Tasche packen. Und ach ja, es hat draußen ca. Minus zwei Grad, da wäre was Warmes zum Überziehen noch sinnvoll. Nach einem kurzen Kennenlernen von Lars und mir ist klar: der Funke ist auch im richtigen Leben übergesprungen. Nun war klar: wir wollen endlich los!

Wir fahren spontan an einen wunderschönen See in Bayern. Die Kulisse ist einfach toll! Berge im Hintergrund und der See ist vollständig gefroren.

Meine Tochter darf als Probe-Model fungieren.
Meine Tochter darf als Probe-Model fungieren.
Vorbereitung auf das Shooting.
Vorbereitung auf das Shooting.

Bei Eiseskälte wird das Foto-Equipment von Lars aufgebaut und meine Tochter darf als Probe-Model für die richtige Belichtung fungieren. Ich mache mich startklar, um mit einem Hauch von Nichts und der Meerjungfrauenflosse unter dem Arm barfuß durch den Schnee zu gehen und auf einen Felsen zu klettern.

Endlich habe ich mich in eine richtige Meerjungfrau verwandelt und ziehe sofort die Blicke einer Gruppe von Kindern auf mich, die wenige Meter entfernt Eishockey spielen. Spaziergänger, die in dicker Winterkleidung vorbeikommen, sind ganz erstaunt, wie man bei Minus zwei Grad so lange durchhalten kann. Sie fragen erstaunt, ob sie gerade in Kopenhagen sind. Lach!

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So schön wie Lars mich als Meerjungfrau in Szene gesetzt hat und so kalt wie es war, fühlte ich mich hinterher wie eine “Eiskönigin der Meere”.

Mein erstes Meerjungfrauen-Shooting im Schnee.
Mein erstes Meerjungfrauen-Shooting im Schnee.

So schön, wie ich auf den Bildern auch aussehe, so anstrengend war es auch, die Kälte für eineinhalb Stunden zu ertragen. Nur ganz viel Spaß am Set konnte mich aufheitern.

Da wir in diesen eineinhalb Stunden dreimal das Set gewechselt haben und ich mich ja nicht auf zwei Beinen fortbewegen konnte, musste man mich auch schon mal über die Schulter werfen, um mich von A nach B zu tragen. Bin ich froh, dass es hiervon keine Fotos gibt, die dokumentieren, wie man mir gefühlt 1.000-mal auf die Tail tritt oder ich meinem Lebensgefährten aus den Armen rutsche und auf dem gefrorenen See hocke. Aber ich sage Euch: es war ein wahnsinnig tolles Fotoshooting mit Lars Reichenbach.

Wenn Ihr auch ein Foto-Shooting mit Lars haben möchtet, so könnt Ihr ihn über Facebook oder über Instagram erreichen.

Anbei noch ein kleines Making-of meines ersten Meerjungfrauen-Shootings im Schnee.



Kommentare

Manfred 11. Februar 2021 um 20:20

Wow….Unterwasser kann es nur noch besser werden!
Ich freue schon!

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